Ich kann mich erinnern, dass in meiner kindheit (schon ein paar jährchen her) neben freibad und sandkasten das klettern auf bäume eine aktivität war, die am liebsten barfuß gemacht wurde. Es gab in der nähe unseres hauses eine verwilderte wiese mit einigen guten kletterbäumen. Es war damals üblich, sich die socken/schuhe/sandalen auszuziehen, am baum abzustellen und barfuß zu klettern. Es hat großen spaß gemacht, sich mit den zehen in die baumrinde zu krallen. Kann ich jedem nur empfehlen, wenn ihr einen geeigneten baum habt. Manche waren sogar so genial und schafften es, mit den nackten händen und füßen an einem glatten stamm oder laternenpfahl hochzuklettern. Allerdings frage ich mich rückblickend, warum wir eigentlich alle die schuhe wieder anzogen, nachdem wir vom baum runtergeklettert sind. Irgendwie gab es die sprüche "barfuß auf der Straße gehört sich nicht".
Bei meinen Eltern im Garten sind auch Obstbäume. Da bin ich immer barfuß hoch geklettert. Einmal wollte ich wo es kälter war, mit Schuhen hoch. Das ging gar nicht. Bin immer wieder abgerutscht. Barfuß kann man sich viel besser an der Rinde mit den Zehen fest halten.