Willi hat geschrieben:In den Ruinen lag immer viel Schutt. Das war voll mit Glasscherben und Rostigen Metallsplittern. Wenn man da nicht vorsichtig drüber gelaufen ist, ist man schnell abgerutscht und hatte schrammen.
Geblutet hat man immer irgend wo. Durch die vielen kleinen Schrammen waren die Füße so abgehärtet das uns das kaum was ausgemacht hat.
Wenn es mal schlimmer war hat man gleich danach geschaut und es raus gezogen. Manchmal hat auch was angefangen zu Eitern. Da war dann noch Dreck drin. Das musste man sauber machen sonst konnte man eine Blutvergiftung bekommen.
Hallo Willi,
Cool. Kann mir vorstellen, dass Euch das nichts mehr ausgemacht hat, ausser, wenn es geeitert hat. Solange sich nichts entzündet hat, ist auch nix passiert. Bei mir hat bisher nur ganz, ganz selten mal geeitert, vielleicht 3 oder 4 mal. Hab ich dann halt ausgequetscht und dann ist das wieder verheilt. Bis auf einmal, da hatte ich fast eine Blutvergiftung. Ist aber nochmal gutgegangen.
Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass Ihr über den Schutt vorsichtig gelaufen seid. Irgendwann hat man doch keine Lust mehr, immer drauf zu achten, so man hintritt, und irgendwann sind die Füße ja derart abgehärtet, dass man auch gar nicht mehr aufpassen muss.
Habt Ihr denn früher auch verglichen, werd die meisten stellen an den Füßen, die größten Schrammen, die meisten Splitter oder so hat? Wenn man was besonders intertessant war, weil es geeitert hat oder so, habt Ihr euch das dann auch gegenseitig gezeigt?
Und wenn Ihr mal was schlimmeres hattet, gerade wenn das dann auch noch tüchtig geblutet hat und ihr weiter in den Ruinen rumklettern wolltet, habt Ihr euch dann Verbände gebastet? Kann mir gut vorstellen, dass man da ja was nehemen konnte, was da sowieso rumlag. Was haben Eure Eltern dazu gesagt, wenn Ihr größere Macken an den Füßen hattet?