Jojo hat geschrieben:Passt schon so. Aber regelmäßiges Abschrubben ist nicht erforderlich. Das muss man nur nach Bedarf machen. Nach Kuhfladen oder Matsch oder so. Dieses Abschrubben schadet der Haut. Die Kinder hassen das sowieso. Außerdem müssen sie ja ihren Spaß an den dreckigen Sohlen entwickeln.
tiptoe hat geschrieben:Zum thema jahreszeiten und temperaturen: Nur wer seine grenzen ausloten darf, kann sie auch wirklich kennen. Wenn es zu heiß wird, ist es ohnehin nicht mehr auszuhalten; wenn es zu kalt wird, kann dagegen das gefühl weggehen. Die kältetoleranz auszubauen, ohne sich erfrierungen zuzuziehen, wäre ein weiteres wichtiges ziel.
Jojo hat geschrieben:tiptoe hat geschrieben:Zum thema jahreszeiten und temperaturen: Nur wer seine grenzen ausloten darf, kann sie auch wirklich kennen. Wenn es zu heiß wird, ist es ohnehin nicht mehr auszuhalten; wenn es zu kalt wird, kann dagegen das gefühl weggehen. Die kältetoleranz auszubauen, ohne sich erfrierungen zuzuziehen, wäre ein weiteres wichtiges ziel.
Geht mir anders. Im Laufe des Sommers komme ich an den Punkt wo mir kein Boden zu heiß ist. Aber im Winter ist mir der Boden viel zu kalt.
Jojo hat geschrieben:
Geht mir anders. Im Laufe des Sommers komme ich an den Punkt wo mir kein Boden zu heiß ist. Aber im Winter ist mir der Boden viel zu kalt.
. Selbstbewußtsein ist eh klar, aber: bei allen gefühlten und echten Vorzügen der Barfüßlerei gegenüben dem beschuhten Leben: Ich möchte nicht, daß Barfußlaufen als was "besseres" mit Hang zum Elitären rüberkommt. Es sollte scheißegal und selbstverständlich sein, daß jede*r ganz undogmatisch machen kann wie es beliebt.Eltern sollten ihren kindern nicht nur die fähigkeit vermitteln, überall barfuß gehen zu können, sondern auch das bewusstsein, dass sie damit anderen etwas voraus haben.
. Selbstbewußtsein ist eh klar, aber: bei allen gefühlten und echten Vorzügen der Barfüßlerei gegenüben dem beschuhten Leben: Ich möchte nicht, daß Barfußlaufen als was "besseres" mit Hang zum Elitären rüberkommt. Es sollte scheißegal und selbstverständlich sein, daß jede*r ganz undogmatisch machen kann wie es beliebt.Eltern sollten ihren kindern nicht nur die fähigkeit vermitteln, überall barfuß gehen zu können, sondern auch das bewusstsein, dass sie damit anderen etwas voraus haben.
Verwunderter Gast hat geschrieben:Ich möchte nicht, daß Barfußlaufen als was "besseres" mit Hang zum Elitären rüberkommt.
Michael hat geschrieben:das freut mich, und ich arbeite es demnächst (kann ein paar Tage dauern) oben ein!
Vielleicht wird mal ein FAQ draus für eltern mit fragen wie:
"Hilfe, mein Kind will barfuß gehen bzw. lässt sich erst gar keine Socken und Schuhe anziehen, sollte ich mir Sorgen machen?"
oder umgekehrt
"mein Kind hat eine Abneigung dagegen, irgendwo barfuß hinzugehen, und ist überängstlich, wie kann ich ihm Mut machen?"
Zu dieser kleinen Episode mit der "ich könnte das nie"-Begegnung: Mir ist mal an meinem Stamm-EDEKA das Gegenteil passiert. Ich steh in der Kassenschlange, barfuß natürlich, eine Frau hinter mir in der Schlange fragt mich neugierig, warum ich das mache, ich drauf sinngemäß, draußen ist warm, und es ist schön und macht Spaß, und man muß halt nur ein bißchen aufpassen, wohin man tritt. Sie drauf, "ich glaube, das probiere ich jetzt auch aus", zieht ihre Sandalen aus, zahlt ihre Sachen und marschiert frohgemut davon. Ich hab sie zwar nie wieder gesehen, aber wer weiß....Daher denke ich, es ist wichtig, die fähigkeit und den mut von anfang an zu vermitteln. Statt "ich könnte das nie" sollte die herangehensweise sein "ich probiere gern aus, was ich kann"
Verwunderter Gast hat geschrieben: Zu dieser kleinen Episode mit der "ich könnte das nie"-Begegnung: Mir ist mal an meinem Stamm-EDEKA das Gegenteil passiert. Ich steh in der Kassenschlange, barfuß natürlich, eine Frau hinter mir in der Schlange fragt mich neugierig, warum ich das mache, ich drauf sinngemäß, draußen ist warm, und es ist schön und macht Spaß, und man muß halt nur ein bißchen aufpassen, wohin man tritt. Sie drauf, "ich glaube, das probiere ich jetzt auch aus", zieht ihre Sandalen aus, zahlt ihre Sachen und marschiert frohgemut davon. Ich hab sie zwar nie wieder gesehen, aber wer weiß....
lG Matthias
tiptoe hat geschrieben:Denn solche berge sind barfuß einfach ein traum und erfordern lediglich die aufmerksamkeit, vereinzelten (ausreichend großen) steinen auszuweichen:
Barfußboy hat geschrieben:Verwunderter Gast hat geschrieben: Zu dieser kleinen Episode mit der "ich könnte das nie"-Begegnung: Mir ist mal an meinem Stamm-EDEKA das Gegenteil passiert. Ich steh in der Kassenschlange, barfuß natürlich, eine Frau hinter mir in der Schlange fragt mich neugierig, warum ich das mache, ich drauf sinngemäß, draußen ist warm, und es ist schön und macht Spaß, und man muß halt nur ein bißchen aufpassen, wohin man tritt. Sie drauf, "ich glaube, das probiere ich jetzt auch aus", zieht ihre Sandalen aus, zahlt ihre Sachen und marschiert frohgemut davon. Ich hab sie zwar nie wieder gesehen, aber wer weiß....
lG Matthias
Mir ist Mal etwas ähnliches passiert! In dem Fall wars zwar nur ein kurzer Blickkontakt aber hat trotzdem gereicht, das ein junger Mann barfuß weitergegangen ist. Ich war kurz vorm Eingang zu einem Einkaufszentrum, als ein Mann raus kam, dem es schon gereicht hat mich nur zu sehen, um sofort seine Flip Flops auszuziehen.
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